Ein herz im winter

HÃufig trat dem Reisenden offen und unverhÃllt die Selbstsucht der Menschen entgegen, der gelehrte DÃnkel, die Schriftsteller Eitelkeit, der KÃnstler Stolz, stets mit einem guten Theil AnmaÃung und Rechthaberei gepaart die Klatsch und Verkleinerungssucht in ihrer ganzen WiderwÃrtigkeit, und Trugsucht und Heuchelei unter allen mÃglichen Larven.Es kann nicht in Zeitungen oder in ein ein herz im winter Todtenregister geschrieben werden, daà Leonardus Cornelius van der Valck aus Amsterdam hier in Stadthagen gestorben und begraben worden sei, denn ein solches Blatt, eine solche Kunde wÃrde leicht nach Amsterdam gelangen.Entweder muà der Besitzer eines so ausgedehnten Gutes selbst Landwirth sein und dieses Fach verstehen, oder er muà Beamte haben, wie Sie Einer sind.Vielleicht weckt das Beisammenleben strebender Geister in der schÃnen Literatur dich auf, ein herz im winter und du gefÃllst dir dort.Die Generale zeigten sich menschenfreundlich und zur HÃlfe gern bereit wo ihre gebietende PersÃnlichkeit einen Ort beschÃtzte, war es gut, sie lieÃen wohl auch Schutzwachen zurÃck aber wenn sie abgezogen waren, erpreÃte die Letztere selbst von den armen Leuten Geld und Kleider.Leider ist der idyllische Frieden dieses Hofes und des LÃndchens in ein herz im winter der Gegenwart hart bedroht durch die Kriegswirren, die sich bedenklich nahen.Der Herzog ist ein sehr gelehrter Herr, so wie ein Freund und BeschÃtzer der Gelehrten, er erweist den franzÃsischen Emigranten viele Freundlichkeiten.So eigenthÃmlich diese Zumuthung war, die Artigkeit, mit welcher Ludwig dieselbe vorbrachte, seine rÃhrenden, menschlich schÃnen BeweggrÃnde, die Mittheilung besonders, daà in demselben Lande, fÃr welches jetzt Schutz begehrt wurde, in der Nachbarstadt Haldburg eine Anzahl gefangener franzÃsischer Offiziere, welche dorthin escortirt waren, vom Magistrate dieser Stadt gastlich verpflegt worden seien, worÃber der HildburghÃuser Beamte deren in warmen Worten ausgedrÃckte schriftliche Dankesbescheinigung bei sich fÃhrte und vorzeigte, bewirkte zuletzt die ErfÃllung der gestellten Bitte es wurde versprochen, man wolle zur Erleichterung des Landes alles MÃgliche thun, auch ein herz im winter sollten keine Truppenabtheilungen weiter in das Land hineinstreifen und die EtappenstraÃen nicht verlassen.Nun denn! wandte sich dâHautpoule lachend gegen Mortier, so wollen wir die NeutralitÃt respectiren, so viel sich thun lÃÃt.Ich habe mich nach London gewendet an meinen Freund, den Baron von Kutzleben, und dessen Vermittlung angesprochen ich schrieb an den Grafen von Bernstorf, kÃniglich dÃnischen Gesandten zu Berlin, nicht minder an den hollÃndischen Minister von Hartsinck, und bat alle um ihre Verwendung, eben so schrieb ein herz im winter ich an den Prinzen Statthalter.